Fachstelle kommunales Bildungsmonitoring (KOSMO)’s Post

𝗗𝗮𝘁𝗲𝗻 𝗳ü𝗿 𝗗𝗲𝗺𝗼𝗸𝗿𝗮𝘁𝗶𝗲: 𝗪𝗶𝗲 𝗱𝗮𝘀 𝗸𝗼𝗺𝗺𝘂𝗻𝗮𝗹𝗲 𝗕𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴𝘀𝗺𝗼𝗻𝗶𝘁𝗼𝗿𝗶𝗻𝗴 𝗽𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗕𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴 𝘀𝘁ä𝗿𝗸𝗲𝗻 𝗸𝗮𝗻𝗻 🗳️ 📊 Bürgerdialoge, Projekte zur Förderung der Wahlbeteiligung, außerschulische Maßnahmen der Demokratiebildung – die Relevanz von Initiativen und Projekten der politischen Bildung erscheint in Zeiten von Bundestagswahl und Brandmauerdiskussionen größer denn je. Doch wie können Kommunen überhaupt feststellen, wen die Angebote der politischen Bildung erreichen und was sie tatsächlich bewirken? Hier setzt das kommunale Bildungsmonitoring an: Durch die systematische Erfassung und Analyse relevanter Daten können Bedarfe identifiziert und Maßnahmen zur Förderung der politischen Bildung entwickelt werden. 👍 📌 Wo Kommunen Orientierung finden: Für erste Schritte ebenso wie eine intensivere Beschäftigung mit Akteuren, Angeboten, Wirkungen und Datenquellen der politischen Bildung lohnt sich ein Blick auf unsere Themenseite: https://lnkd.in/e3mHx_AK 🔍 Welche Datenquellen verfügbar sind: Die VHS-Statistik des Deutsches Institut für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen e.V. (https://lnkd.in/eSdaUmBh) und die Kinder- und Jugendhilfestatistik der Statistischen Ämter des Bundes (Statistisches Bundesamt (Destatis) ) und der Länder (https://lnkd.in/eYDwEwGK) bieten eine erste Anlaufstelle für Kennzahlen mit Bezug zur politischen Bildung. Die groß angelegten Panelstudien, das am LIfBi - Leibniz-Institut für Bildungsverläufe beheimatete “Nationale Bildungspanel” (https://www.neps-data.de/) und das am DIW Berlin - German Institute for Economic Research angesiedelte “Sozioökonomische Panel” (https://www.diw.de/de/soep), lassen zwar keine direkten Aussagen auf kommunaler Ebene zu, können aber zur Orientierung oder als Recherche-Instrument zur eigenen Weiterverwendung der dort genutzten Variablen dienen. ✏️ Warum eigene Erhebungen sinnvoll sind: Eigene Datenerhebungen ermöglichen differenziertere Datenanalysen nach spezifischen Themen (z. B. politische Jugendarbeit) und Individualmerkmalen (z. B. Migrationshintergrund).  Auf diese Weise erhalten Kommunen passgenauere Daten für ihre Maßnahmenentwicklung. 🎓 Wie wissenschaftliche Erkenntnisse genutzt werden können: Die Datenbanken des FDZ Bildung (https://lnkd.in/epuUCbaP) und des Open Access Repositoriums für Messinstrumente des GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (https://zis.gesis.org/) enthalten Informationen zu Forschungsinstrumenten wie Skalen, Fragebögen und Testinstrumenten und bieten damit eine gute Basis für eigene kommunale Erhebungen.   Wir freuen uns auf den Austausch mit Kommunen, die sich für dieses spannende Thema interessieren – oder sogar schon eigene Erhebungen geplant haben!

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